Page 7 - doop-Mehrwertdienste

This is a SEO version of doop-Mehrwertdienste. Click here to view full version

« Previous Page Table of Contents Next Page »
09.03.2012
Seite 7 von 15
neuen, bisher noch nicht bekannten Geräts kann daher erst nach Generierung einer solchen
Konfigurationsdatei erfolgen.
Durch einen standardisierten Zugriff auf die für den LapAssistenten notwendigen
Informationen der angeschlossenen Geräte würde die Notwendigkeit für die Erstellung solcher
Konfigurationsdateien entfallen.
Durch den standardisierten Zugriff und durch Bereitstellung von Methoden zum Verändern von
Geräteparametern wäre es sogar möglich, eine Vorkonfiguration der angeschlossenen Geräte
vorzunehmen, um beispielsweise individuelle Einstellungen (chirurgenspezifisch)
vorzunehmen.
4. Kommunikation mit den angeschlossenen Geräten
Die Videodaten der am LapAssistent angeschlossenen, bildgebenden Geräte erfolgt mittels
Videokabel über den Videoausgang der Geräte. Einzelbilder sind dabei durch ein Framegrabber
abrufbar. Ein weiterer Austausch zwischen dem LapAssistent und den bildgebenden Geräten
erfolgt nicht.
Aktuelle Informationen über die Position und Lage der an den Geräten angeschlossenen
Sensoren kann mittels einer proprietären Schnittstelle vom Trackingsystem abgerufen werden.
Sollten die am LapAssistent angeschlossenen Geräte die verwendeten Daten über eine
standardisierte Schnittstelle innerhalb eines Netzwerkes anbieten, so könnten die Informationen
auch anderen Dienstnutzern zur Verfügung gestellt werden. Über zusätzliche Dienste könnten
auch weitere Daten (Informationen zum Gerät, aktueller Status, aktuelle Parameter, …)
angeboten werden. Insbesondere die Bereitstellung des aktuell eingestellten Tiefenmodus am
Ultraschallgerät würde dazu beitragen, die Fehlertoleranz des LapAssistenten deutlich zu
erhöhen, da diese Information derzeit aus den Ultraschall-Bilddaten ermittelt werden muss.
Durch eine standardisierte Schnittstelle und mit allen Kommunikationspartnern abgestimmten
Diensten (z.B. geräteklasse-spezifisch angebotene Dienste mit einheitlicher Spezifikation) wäre
ein wichtiger Schritt in Richtung einer Plug-&-Play-Fähigkeit – und somit eines schnellen
Austausches defekter Geräte – innerhalb des OPs erreicht, welcher nur schwer durch proprietäre
Lösungen erreicht werden kann.
5. Alarme und Hinweise
In der aktuellen Version des LapAssistenten werden wichtige Hinweise im unteren
Bildschirmbereich angezeigt (siehe
Abbildung 2,
„Achtung: Anhalten der Beatmung wie bei
Registrierung verbessert die Navigation“).
Falls diese bisher statischen Hinweise durch dynamische erzeugte Alarme ersetzt würden (z.B.
durch stetige Überprüfung der Registrierungs- bzw. Navigationsqualität), so könnten diese
Alarme anderen Geräten als Dienst angeboten werden. Im Fall von starken Atembewegungen
könnte so ein automatischer Hinweis an den Anästhesisten erfolgen.
Andererseits könnte der untere Bildschirmbereich auch dazu genutzt werden, um Alarme
anderer bzw. der angeschlossenen Geräte in diesem Bereich anzuzeigen.
6. OP-Dokumentation
Die während der OP aufgenommenen Screenshots aber auch der am Ende der OP erstellte OP-
Bericht kann derzeit nur per CD/DVD oder USB exportiert werden.